Yves Rasch – Denken in Holz
05.06. – 31.10.2012
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Wir werden dazu verleitet, die Skulpturen von Yves Rasch abzutasten, sie zu berühren – die organischen Einschwingungen und Ausschwingungen mit den Händen nachzuvollziehen – oder wenigstens ersatzweise mit den Augen, solange die Skulpturen in der Galerie stehen!
Die sanften Rundungen, die Wölbungen und Kuhlen animieren uns, sie mit den Augen nachzufahren, das glatt polierte Holz zu streicheln wie einen bloßen Arm oder einen Kopf.
Diese Animierung unseres Körperempfindens bildet den ersten und direkten Zugang zu den Skulpturen, vor aller Interpretation und Ausdeutung.
Was dann ins Auge springt, ist die duale Form, die fast allen Skulpturen von Yves Rasch eigen ist – und ihre Dynamik.
Eine innere Bewegung, in der die Masse aufzusteigen scheint – empor zu wachsen, wie der Baum, aus dem das Holz stammt, aus dem die Skulptur gefertigt ist.
Und dann auch wieder nicht: Denn ein Baumstamm wächst, wenn er nicht gehindert wird, zielstrebig zum Licht empor, also gerade, während die Skulpturen in Windungen, Bögen ja Spiralen sich aufwärts schwingen oder drehen, dergestalt sich von der Schwerkraft befreiend.
Prof. Dr. Hubertus Gaßner
Wir werden dazu verleitet, die Skulpturen von Yves Rasch abzutasten, sie zu berühren – die organischen Einschwingungen und Ausschwingungen mit den Händen nachzuvollziehen – oder wenigstens ersatzweise mit den Augen, solange die Skulpturen in der Galerie stehen!
Die sanften Rundungen, die Wölbungen und Kuhlen animieren uns, sie mit den Augen nachzufahren, das glatt polierte Holz zu streicheln wie einen bloßen Arm oder einen Kopf.
Diese Animierung unseres Körperempfindens bildet den ersten und direkten Zugang zu den Skulpturen, vor aller Interpretation und Ausdeutung.
Was dann ins Auge springt, ist die duale Form, die fast allen Skulpturen von Yves Rasch eigen ist – und ihre Dynamik.
Eine innere Bewegung, in der die Masse aufzusteigen scheint – empor zu wachsen, wie der Baum, aus dem das Holz stammt, aus dem die Skulptur gefertigt ist.
Und dann auch wieder nicht: Denn ein Baumstamm wächst, wenn er nicht gehindert wird, zielstrebig zum Licht empor, also gerade, während die Skulpturen in Windungen, Bögen ja Spiralen sich aufwärts schwingen oder drehen, dergestalt sich von der Schwerkraft befreiend.
Prof. Dr. Hubertus Gaßner